Die Verhaltenstherapie gehört mit der tiefenpsycholgischen und analytisch fundierten Psychotherapie zur vertragsärztlichen Versorgung in Deutschland. Alle Formen der Verhaltenstherapie haben die Gemeinsamkeit, dass die Hilfe zur Selbsthilfe im Mittelpunkt steht.

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Verhalten auf unterschiedliche Art und Weise gelernt wird und daher auch wieder “verlernt” werden kann. Unter Verhalten wird in der VT nicht nur sichtbares Verhalten verstanden, sondern ebenso das Denken, das Fühlen und die körperlichen Wahrnehmungen. Der Mensch wird also in seiner Ganzheit wahrgenommen.

Ziel einer Intervention ist es, dem Patienten, nachdem er Einsicht in Ursachen und Entstehung seiner Problematik gewonnen hat, neue Methoden an die Hand zu geben, mit denen er seine Schwierigkeiten wirksam bewältigen kann.

Außerdem werden in der Verhaltenstherapie diejenigen Bedingungen aufgedeckt und verändert, die das Problem im Hier und Jetzt aufrechterhalten. Die Wirksamkeit der verwendeten Verfahren ist bei allen psychischen Störungen wissenschaftlich gut belegt. Verhaltenstherapie kann bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen sowie in Einzel- und Gruppentherapie angewendet werden.

In meiner Praxis werden alle psychisch, emotional sowie psychosomatisch bedingten Krankheiten, Leidenszustände und Verhaltensstörungen mit wissenschaftlich fundierten Methoden behandelt.